Zum iSFP wurden eine Reihe von Prinzipskizzen für aus gewählte Sanierungssituationen entwickelt und den Softwareherstellern für die Hinterlegung in ihrer Software zur Verfügung gestellt. Im Dokument „Umsetzungshilfe für meine Maßnahmen“ können Sie Ihre Erläuterungen zu den Maßnahmen durch Prinzipskizzen ergänzen, die typische Bauteilanschlüsse darstellen. Die Prinzipskizzen werden Ihnen von Ihrem Softwarehersteller bereitgestellt. Zu jeder Skizze müssen eine Bildunterschrift und eine Quellenangabe hinzugefügt werden.
Bei den in den Skizzen dargestellten Bauteilanschlüssen wird immer davon ausgegangen, dass die beiden angrenzenden Bauteile nicht im selben Maßnahmenpaket modernisiert werden. Es werden ausschließlich Situationen gezeigt, bei denen im Rahmen einer Sanierungsmaßnahme schon Vorbereitungen für eine spätere Maßnahme getroffen werden. So soll sichergestellt werden, dass das angrenzende Bauteil zu einem späteren Zeitpunkt möglichst problemlos luftdicht und wärmebrückenfrei angeschlossen werden kann.
Für jede Anschlusssituation gibt es daher zwei Varianten einer Prinzipskizze: den Zwischenzustand, in dem erst ein Bauteil modernisiert ist, und den fertigen Endzustand. Nutzen Sie die jeweilige Skizze zur Erläuterung bei dem betreffenden Maßnahmenpaket: zunächst bei der Erneuerung des ersten Bauteils und später bei der Modernisierung des Anschlussbauteils. So können Sie anschaulich den geplanten Zwischen- und den Endzustand dokumentieren.
Die Prinzipskizzen sind stark schematisierte Darstellungen grundlegender Sachverhalte. Sie eignen sich keinesfalls als Vorgaben für die tatsächliche Ausführung der Sanierungsarbeiten. Sie eignen sich keinesfalls als Grundlage für die tatsächliche Ausführung der Sanierungsarbeiten. Weisen Sie die Hauseigentümer darauf hin, dass sie vor der Ausführung eine Fachperson einbinden sollten, die die gezeigten Grundprinzipien an die jeweils vorliegende Situation anpasst. Weisen Sie sie ebenfalls darauf hin, dass die Prinzipskizzen auch nicht von den anderen Baubeteiligten als Ausführungsplanung verwendet werden dürfen.
Im Folgenden finden Sie eine Übersicht aller zur Verfügung stehenden Prinzipskizzen. Sie sind nach dem an die Außenwand anschließenden Bauteil sortiert: So sind beispielsweise alle Bauteile, bei denen ein Schrägdach an die Wand anschließt, in der Rubrik „Schrägdach“ aufgelistet. Zwischen- und Endzustand einer Anschlusssituation sind direkt untereinander angeordnet und jeweils durch ein Z oder E gekennzeichnet. Diese Kennzeichnung wiederholt sich auch im Dateinamen.
🔔 Hinweis
Sie haben die Möglichkeit, auch eigene Skizzen und Fotos zur Illustration der geplanten Maßnahmen in Ihrer Software oder der Druckapplikation hochzuladen und in den iSFP einzubinden. Achten Sie dabei auf die Bildrechte und die korrekte Quellenangabe an der dafür vorgesehenen Stelle innerhalb der Software. Für geförderte Sanierungsfahrpläne ist die Produktneutralität zwingend, verwenden Sie deshalb keine Grafiken oder Fotos von Produkt- oder Technologieanbietern.
Prinzipskizze: Verlängerung des Dachüberstands für eine ausreichend dicke Wanddämmung
Textbaustein
Falls der Dachüberstand nicht für die empfohlene Dämmdicke an der Außenwand ausreicht, ist es sinnvoll, ihn zu vergrößern. Das lässt sich beisp2ielsweise mithilfe eines Verlängerungsholzes umsetzen, das in gleicher Höhe seitlich an die Sparren angeschraubt wird. Regenrinnen und Fallrohre müssen angepasst werden.
⚠️ Achtung: Eine textliche Anpassung an die tatsächlichen Gegebenheiten durch die Energieberater ist erforderlich.
Traufe – Endzustand
Dateiname/ -format
da11e.png
Zwischen-/Endzustand
E
Bildunterschrift
Prinzipskizze: Wärmebrückenarmer Anschluss der Dachdämmung an die vorhandene Wanddämmung
Textbaustein
Zwischen- und Aufsparrendämmung werden lückenlos an die Wanddämmung angeschlossen. Die Luftdichtheitsebene wird auf der Innenseite der Sparren verlegt und lückenlos an die Beton-Rohdecke angeschlossen, bevor der Fußbodenaufbau verlegt wird.
⚠️ Achtung: Eine textliche Anpassung an die tatsächlichen Gegebenheiten durch die Energieberater ist erforderlich.
1.2 Ortgang, Wand zuerst
Ortgang – Zwischenzustand
Dateiname/ -format
da12z.png
Zwischen-/Endzustand
Z
Bildunterschrift
Prinzipskizze: Verlängerung des Dachüberstands an der Giebelseite für eine ausreichend dicke Wanddämmung
Textbaustein
Falls der Dachüberstand nicht für die empfohlene Dämmdicke an der Außenwand ausreicht, ist es sinnvoll, ihn zu vergrößern.
⚠️ Achtung: Eine textliche Anpassung an die tatsächlichen Gegebenheiten durch die Energieberater ist erforderlich.
Ortgang – Endzustand
Dateiname/ -format
da12e.png
Zwischen-/Endzustand
E
Bildunterschrift
Prinzipskizze: Giebelseite – wärmebrückenarmer Anschluss an die vorhandene Wanddämmung
Textbaustein
Das Dach sollte zwischen den Sparren und mit einer zusätzlichen Schicht oberhalb der Sparren gedämmt werden. Diese Schicht überdeckt auch die Mauerkrone an der Giebelseite und verhindert so Wärmebrücken. Damit die Aufsparrendämmung von außen am oberen Rand der Giebelwand nicht sichtbar ist, wird sie verkleidet. Die luftdichte Ebene des Dachs wird lückenlos an den Innenputz angeschlossen.
⚠️ Achtung: Eine textliche Anpassung an die tatsächlichen Gegebenheiten durch die Energieberater ist erforderlich.
1.3 Ortgang, Wand zuerst, Dach von oben
Traufe, Dachdämmung von oben – Zwischenzustand
Dateiname/ -format
da13z.png
Zwischen-/Endzustand
Z
Bildunterschrift
Prinzipskizze: Verlängerung des Dachüberstands und Vorbereitung des luftdichten Anschlusses
Textbaustein
Der Dachraum ist schon ausgebaut und die Innenseite des Dachs soll so bleiben, wie sie ist. Die spätere Dachdämmung kann daher nur von oben eingebracht werden. Dies sollte bei der Vorbereitung des luftdichten Anschlusses des Dachs an die Wand schon beachtet werden. Ausführungsvorschlag: Die vorhandenen Sparren werden ungefähr in Verlängerung des alten Außenputzes abgesägt, damit sie der Luftdichtheitsfolie nicht im Wege sind. Ein Folienstreifen wird auf die Dach-Innenverkleidung gelegt und jeweils wellenförmig über den Sparren gezogen. Danach wird ein Verlängerungsholz seitlich an den alten Sparren angeschraubt. Das untere Ende der Folie wird an die luftdichte Ebene der Wand angeschlossen (z. B. ausgebesserter Außenputz). Die Regenrinne und gegebenenfalls die Fallrohre müssen für den Zwischenzustand neu montiert werden.
⚠️ Achtung: Eine textliche Anpassung an die tatsächlichen Gegebenheiten durch die Energieberater ist erforderlich.
Traufe, Dachdämmung von oben – Endzustand
Dateiname/ -format
da13e.png
Zwischen-/Endzustand
E
Bildunterschrift
Prinzipskizze: Anschluss von Dachdämmung und Dampfbremse an die Außenwand
Textbaustein
Zuerst wird die Luftdichtheitsfolie an das obere Ende des vorhandenen Folienstreifens im Bereich der Sparrenverlängerung lückenlos angeschlossen. Das Dach ist danach zwischen den Sparren und mit einer zusätzlichen Schicht oberhalb der Sparren zu dämmen.
⚠️ Achtung: Eine textliche Anpassung an die tatsächlichen Gegebenheiten durch die Energieberater ist erforderlich.
1.4 Traufe, Dach zuerst
Traufe – Zwischenzustand
Dateiname/ -format
da14z.png
Zwischen-/Endzustand
Z
Bildunterschrift
Prinzipskizze: Verlängerung des Dachüberstands für die spätere Wanddämmung
Textbaustein
Falls der Dachüberstand nicht für die empfohlene spätere Dämmdicke an der Außenwand ausreicht, können die Sparren verlängert werden. Die Regenrinne muss neu montiert werden, kann aber später, wenn die Wanddämmung montiert wird, unverändert bleiben.
⚠️ Achtung: Eine textliche Anpassung an die tatsächlichen Gegebenheiten durch die Energieberater ist erforderlich.
Traufe – Endzustand
Dateiname/ -format
da14e.png
Zwischen-/Endzustand
E
Bildunterschrift
Prinzipskizze: Lückenloser Anschluss der Wanddämmung an die vorhandene Dachdämmung
Textbaustein
Die Wanddämmung wird bis zur Unterseite der Verkleidung des Dachüberstands geführt und lückenlos an die Dachdämmung angeschlossen. Die Fallrohre werden gegebenenfalls versetzt und neu an die bestehende Dachrinne angeschlossen.
⚠️ Achtung: Eine textliche Anpassung an die tatsächlichen Gegebenheiten durch die Energieberater ist erforderlich.
1.5 Ortgang, Dach zuerst
Ortgang – Zwischenzustand
Dateiname/ -format
da15z.png
Zwischen-/Endzustand
Z
Bildunterschrift
Prinzipskizze: Giebelseite – Überdämmung der Mauerkrone und Verlängerung des Dachüberstands
Textbaustein
Das Dach wird zwischen den Sparren und mit einer zusätzlichen Schicht oberhalb der Sparren gedämmt. Diese Schicht überdeckt auch die Mauerkrone an der Giebelseite und verhindert so Wärmebrücken. Damit die Aufsparrendämmung von außen am oberen Rand der Giebelwand nicht sichtbar ist, wird sie für den Zwischenzustand verkleidet oder verputzt. Zugleich wird der neue Dachüberstand so ausgeführt, dass er nach späterer Montage der Wanddämmung weiterhin ausreichend ist. Die luftdichte Ebene des Dachs wird lückenlos an den Innenputz angeschlossen.
⚠️ Achtung: Eine textliche Anpassung an die tatsächlichen Gegebenheiten durch die Energieberater ist erforderlich.
Ortgang – Endzustand
Dateiname/ -format
da15e.png
Zwischen-/Endzustand
E
Bildunterschrift
Prinzipskizze: Giebelseite – Anschluss der Wanddämmung an den vorbereiteten Dachüberstand
Textbaustein
Entfernen Sie gegebenenfalls vorhandene seitliche Verkleidungen der Dämmung an der Mauerkrone. Die Wanddämmung wird bis zur Unterkante des Dachüberstands geführt.
⚠️ Achtung: Eine textliche Anpassung an die tatsächlichen Gegebenheiten durch die Energieberater ist erforderlich.
2 Oberste Geschossdecke
2.1 Traufe, Wand zuerst
Traufe – Zwischenzustand
Dateiname/ -format
og21z.png
Zwischen-/Endzustand
Z
Bildunterschrift
Prinzipskizze: Verlängerung des Dachüberstands für eine ausreichend dicke Wanddämmung
Textbaustein
Falls der Dachüberstand nicht für die empfohlene Dämmdicke an der Außenwand ausreicht, ist es sinnvoll, ihn zu vergrößern. Das lässt sich mithilfe eines Verlängerungsholzes umsetzen, das in gleicher Höhe seitlich an die Sparren angeschraubt wird. Die Regenrinne und gegebenenfalls die Fallrohre müssen neu montiert werden. Der Dachrand muss bei der späteren Montage der Dämmung auf der obersten Geschossdecke nicht mehr verändert werden.
⚠️ Achtung: Eine textliche Anpassung an die tatsächlichen Gegebenheiten durch die Energieberater ist erforderlich.
Traufe – Endzustand
Dateiname/ -format
og21e.png
Zwischen-/Endzustand
E
Bildunterschrift
Prinzipskizze: Anschluss der Wärmedämmung auf der obersten Geschossdecke an die vorhandene Wanddämmung
Textbaustein
Die Dämmung auf der obersten Geschossdecke schließt lückenlos an die Wanddämmung an (auch hinter der Fußpfette).
⚠️ Achtung: Eine textliche Anpassung an die tatsächlichen Gegebenheiten durch die Energieberater ist erforderlich.
2.2 Traufe, oberste Geschossdecke zuerst
Traufe – Zwischenzustand
Dateiname/ -format
og22z.png
Zwischen-/Endzustand
Z
Bildunterschrift
Prinzipskizze: Wärmedämmung auf der obersten Geschossdecke
Textbaustein
Die Wärmedämmung auf der obersten Geschossdecke endet an einem definierten Punkt. Das könnte beispielsweise eine zwischen den Sparren verschraubte Holzwerkstoffplatte sein, die in Verlängerung des Außenputzes nach oben angebracht wird.
⚠️ Achtung: Eine textliche Anpassung an die tatsächlichen Gegebenheiten durch die Energieberater ist erforderlich.
Traufe – Endzustand
Dateiname/ -format
og22e.png
Zwischen-/Endzustand
E
Bildunterschrift
Prinzipskizze: Verlängerung des Dachüberstands für eine ausreichend dicke Wanddämmung
Textbaustein
Falls der Dachüberstand nicht für die empfohlene Dämmdicke an der Außenwand ausreicht, ist es sinnvoll, ihn zu vergrößern. Das lässt sich unter anderem mithilfe eines Verlängerungsholzes umsetzen, das in gleicher Höhe seitlich an die Sparren angeschraubt wird. Die Regenrinnen und gegebenenfalls die Fallrohre müssen neu montiert werden.
⚠️ Achtung: Eine textliche Anpassung an die tatsächlichen Gegebenheiten durch die Energieberater ist erforderlich.
2.3 Traufe, Holzbalkendecke zuerst
Traufe – Zwischenzustand
Dateiname/ -format
og23z.png
Zwischen-/Endzustand
Z
Bildunterschrift
Prinzipskizze: Wärmedämmung auf der Holzbalkendecke
Textbaustein
Die Wärmedämmung auf der obersten Geschossdecke endet an einem definierten Punkt. Das könnte beispielsweise eine zwischen den Sparren verschraubte Holzwerkstoffplatte sein, die in Verlängerung des Außenputzes nach oben angebracht wird. Bei Holzbalkendecken mit größeren Hohlräumen ist auf Winddichtheit zu achten, um eine Unterströmung der Dämmung mit kalter Außenluft zu verhindern.
⚠️ Achtung: Eine textliche Anpassung an die tatsächlichen Gegebenheiten durch die Energieberater ist erforderlich.
Traufe – Endzustand
Dateiname/ -format
og23e.png
Zwischen-/Endzustand
E
Bildunterschrift
Prinzipskizze: Verlängerung des Dachüberstands für eine ausreichend dicke Wanddämmung
Textbaustein
Falls der Dachüberstand nicht für die empfohlene Dämmdicke an der Außenwand ausreicht, ist es sinnvoll, ihn zu vergrößern. Dafür werden zunächst die Regenrinne und die Dachziegel am Dachrand entfernt. Anschließend wird ein Verlängerungsholz in gleicher Höhe an die Sparren angeschraubt. Für den neuen Überstand sind dann eine oder mehrere Reihen Dachziegel nötig. Die Regenrinne und gegebenenfalls die Fallrohre müssen neu montiert werden.
⚠️ Achtung: Eine textliche Anpassung an die tatsächlichen Gegebenheiten durch die Energieberater ist erforderlich.
2.4 Giebelwand, oberste Geschossdecke zuerst
Giebelseite – Zwischenzustand
Dateiname/ -format
og24z.png
Zwischen-/Endzustand
Z
Bildunterschrift
Prinzipskizze: Dämmung auf der obersten Geschossdecke mit Begleitdämmung an der Giebelwand
Textbaustein
Um den Wärmeverlust an der Giebelwand oder an Haustrennwänden im Endzustand zu reduzieren, kann dort bereits jetzt eine Begleitdämmung angebracht werden.
⚠️ Achtung: Eine textliche Anpassung an die tatsächlichen Gegebenheiten durch die Energieberater ist erforderlich.
Giebelseite – Endzustand
Dateiname/ -format
og24e.png
Zwischen-/Endzustand
E
Bildunterschrift
Prinzipskizze: Giebelseite – Verlängerung des Dachüberstands für eine ausreichend dicke Wanddämmung
Textbaustein
Die Wanddämmung sollte mindestens bis zur Oberkante der innen liegenden Begleitdämmung geführt werden und nach Möglichkeit sogar bis zum Dachüberstand reichen. Falls der Dachüberstand nicht für die empfohlene Dämmdicke an der Außenwand ausreicht, ist es sinnvoll, ihn zu vergrößern.
⚠️ Achtung: Eine textliche Anpassung an die tatsächlichen Gegebenheiten durch die Energieberater ist erforderlich.
2.5 Oberste Geschossdecke
Oberste Geschossdecke – Zwischenzustand
Dateiname/ -format
og25z.png
Zwischen-/Endzustand
Z
Bildunterschrift
Prinzipskizze: Hohlräume in der obersten Holzbalkendecke dämmen/dichten
Textbaustein
Der Wärme- und der sommerliche Wärmeschutz von OG-Decken können durch die Hohlraumfüllung mit Dämmstoff verbessert und die von den Außenwänden her mögliche Hinterlüftung der Decke unterbunden werden. Über aufgenommene Dielen oder Bohrlöcher erfolgt eine Einblasdämmung unter der Dielung und ggf. auch zwischen Einschub und Deckenputz.
⚠️ Achtung: Eine textliche Anpassung an die tatsächlichen Gegebenheiten durch die Energieberater ist erforderlich.
Oberste Geschossdecke – Endzustand
Dateiname/ -format
og25e.png
Zwischen-/Endzustand
E
Bildunterschrift
Prinzipskizze: oberste Holzbalkendecke von oben dämmen
Textbaustein
Auf die oberste Geschossdecke wird vollflächig eine Wärmedämmung aufgebracht. Die Wirksamkeit dieser Dämmung auf der OG-Decke wird mit der Einblasdämmung in Deckenhohlräume vorbereitet. Zu beachten: Treppe zum unbeheizten Dachraum muss ebenso isolierend sein.
⚠️ Achtung: Eine textliche Anpassung an die tatsächlichen Gegebenheiten durch die Energieberater ist erforderlich.
3 Flachdach
3.1 Wand zuerst, mit Aufkantung
Mit Aufkantung Dachdämmung – Zwischenzustand
Dateiname/ -format
fd31z.png
Zwischen-/Endzustand
Z
Bildunterschrift
Prinzipskizze: Erhöhung des Flachdachrands für die spätere Dachdämmung
Textbaustein
Erhöhen Sie die Attika-Aufkantung bereits jetzt für die spätere Flachdachdämmung. Hierfür gibt es fertige Attika-Elemente aus hochfestem Dämmstoff. Alternativ funktioniert auch eine Eigenkonstruktion in Form eines ausgedämmten Holzkastens. Die spätere Flachdachdämmung sollte für einen wärmebrückenarmen Dachrandanschluss beim nächsten Schritt noch bis zur Oberkante des Attika-Elements hochgeführt werden. Ein entsprechender Überstand des Attika-Elements kann schon jetzt vorgesehen werden.
⚠️ Achtung: Eine textliche Anpassung an die tatsächlichen Gegebenheiten durch die Energieberater ist erforderlich.
Mit Aufkantung Dachdämmung – Endzustand
Dateiname/ -format
fd31e.png
Zwischen-/Endzustand
E
Bildunterschrift
Prinzipskizze: Wärmebrückenarmer Anschluss der Dachdämmung an die vorhandene Wanddämmung
Textbaustein
Um Wärmebrücken zu vermeiden, wird die Flachdachdämmung am Dachrand bis unter die Abdeckung hochgezogen.
⚠️ Achtung: Eine textliche Anpassung an die tatsächlichen Gegebenheiten durch die Energieberater ist erforderlich.
3.2 Wand zuerst, ohne Aufkantung
Ohne Aufkantung Dachdämmung – Zwischenzustand
Dateiname/ -format
fd32z.png
Zwischen-/Endzustand
Z
Bildunterschrift
Prinzipskizze: Erhöhung des Flachdachrands für die spätere Dachdämmung
Textbaustein
Erhöhen Sie die Attika-Aufkantung bereits jetzt für die spätere Flachdachdämmung. Hierfür gibt es fertige Attika-Elemente aus hochfestem Dämmstoff. Alternativ funktioniert auch eine Eigenkonstruktion in Form eines ausgedämmten Holzkastens.
⚠️ Achtung: Eine textliche Anpassung an die tatsächlichen Gegebenheiten durch die Energieberater ist erforderlich.
Ohne Aufkantung Dachdämmung – Endzustand
Dateiname/ -format
fd32e.png
Zwischen-/Endzustand
E
Bildunterschrift
Prinzipskizze: Wärmebrückenarmer Anschluss der Flachdachdämmung an den vorbereiteten Dachrand
Textbaustein
Der zuvor schon erhöhte Dachrand bietet genug Raum für eine optimale Dämmdicke.
⚠️ Achtung: Eine textliche Anpassung an die tatsächlichen Gegebenheiten durch die Energieberater ist erforderlich.
3.3 Dach zuerst, mit Aufkantung
Mit Aufkantung Dachdämmung – Zwischenzustand
Dateiname/ -format
fd33z.png
Zwischen-/Endzustand
Z
Bildunterschrift
Prinzipskizze: Erhöhung des Flachdachrands für die spätere Dachdämmung
Textbaustein
Erhöhen Sie die Attika-Aufkantung bereits jetzt für die spätere Flachdachdämmung. Hierfür gibt es fertige Attika-Elemente aus hochfestem Dämmstoff. Alternativ funktioniert auch eine Eigenkonstruktion in Form eines ausgedämmten Holzkastens.
⚠️ Achtung: Eine textliche Anpassung an die tatsächlichen Gegebenheiten durch die Energieberater ist erforderlich.
Mit Aufkantung Dachdämmung – Endzustand
Dateiname/ -format
fd33e.png
Zwischen-/Endzustand
E
Bildunterschrift
Prinzipskizze: Anschluss der Wanddämmung an den vorbereiteten Dachrand
Textbaustein
Die außenseitige temporäre Verkleidung des gedämmten Attika-Elements wird gegebenenfalls entfernt. Danach wird die Wanddämmung bis zur Unterseite der Attika-Abdeckung geführt.
⚠️ Achtung: Eine textliche Anpassung an die tatsächlichen Gegebenheiten durch die Energieberater ist erforderlich.
3.4 Dach zuerst, ohne Aufkantung
Ohne Aufkantung Dachdämmung – Zwischenzustand
Dateiname/ -format
fd34z.png
Zwischen-/Endzustand
Z
Bildunterschrift
Prinzipskizze: Vorbereitung des wärmebrückenarmen Anschlusses an die spätere Wanddämmung
Textbaustein
Erhöhen Sie die Attika-Aufkantung bereits jetzt für die neue Flachdachdämmung. Hierfür gibt es auch vorgefertigte Attika-Elemente aus hochfestem Dämmstoff. Die Attika-Abdeckung kann fassadenseitig schon so breit ausgeführt werden, dass sie für die spätere Montage der Wanddämmung nicht mehr geändert werden muss.
⚠️ Achtung: Eine textliche Anpassung an die tatsächlichen Gegebenheiten durch die Energieberater ist erforderlich.
Ohne Aufkantung Dachdämmung – Endzustand
Dateiname/ -format
fd34e.png
Zwischen-/Endzustand
E
Bildunterschrift
Prinzipskizze: Anschluss der Wanddämmung an den vorbereiteten Dachrand
Textbaustein
Die außenseitige temporäre Verkleidung des gedämmten Attika-Elements wird gegebenenfalls entfernt. Danach wird die Wanddämmung bis zur Unterseite der Attika-Abdeckung geführt.
⚠️ Achtung: Eine textliche Anpassung an die tatsächlichen Gegebenheiten durch die Energieberater ist erforderlich.
4 Kellerdecke
4.1 Wand zuerst
Außenwand – Zwischenzustand
Dateiname/ -format
kd41z.png
Zwischen-/Endzustand
Z
Bildunterschrift
Prinzipskizze: Die Wanddämmung endet deutlich unterhalb der Kellerdecke
Textbaustein
Der untere Abschluss der Wanddämmung sollte mindestens 50 cm unter der Unterkante der Rohbaudecke liegen, insbesondere bei Stahlbetonwänden. Gegebenenfalls ist dafür die Wanddämmung bis ins Erdreich zu verlängern.
⚠️ Achtung: Eine textliche Anpassung an die tatsächlichen Gegebenheiten durch die Energieberater ist erforderlich.
Kellerdecke – Endzustand
Dateiname/ -format
kd41e.png
Zwischen-/Endzustand
E
Bildunterschrift
Prinzipskizze: Kellerdeckendämmung mit Begleitdämmung an den Kelleraußenwänden
Textbaustein
Die Dämmung unter der Kellerdecke wird durch eine Begleitdämmung entlang der Innenseite der Außenwände ergänzt. Falls im Erdgeschoss ein neuer Fußbodenaufbau verlegt wird, kann die Gelegenheit genutzt werden, um den Putz der Außen- und Innenwände bis auf die Rohdecke zu verlängern. Nur so kann eine gute Luftdichtheit erzielt werden. Stahlstein- und Kappendecken sind nicht luftdicht und sollten durch zusätzliche Maßnahmen abgedichtet werden.
⚠️ Achtung: Eine textliche Anpassung an die tatsächlichen Gegebenheiten durch die Energieberater ist erforderlich.
4.2 Kellerdecke zuerst
Kellerdecke – Zwischenzustand
Dateiname/ -format
kd42z.png
Zwischen-/Endzustand
Z
Bildunterschrift
Prinzipskizze: Kellerdeckendämmung mit Begleitdämmung an den Kelleraußenwänden
Textbaustein
Die Dämmung unter der Kellerdecke wird durch eine Begleitdämmung entlang der Innenseite der Außenwände ergänzt. Falls im Erdgeschoss ein neuer Fußbodenaufbau verlegt wird, kann die Gelegenheit genutzt werden, um den Putz der Außen- und Innenwände bis auf die Rohdecke zu verlängern. Nur so kann eine gute Luftdichtheit erzielt werden. Stahlstein- und Kappendecken sind nicht luftdicht und sollten durch zusätzliche Maßnahmen abgedichtet werden.
⚠️ Achtung: Eine textliche Anpassung an die tatsächlichen Gegebenheiten durch die Energieberater ist erforderlich.
Außenwand – Endzustand
Dateiname/ -format
kd42e.png
Zwischen-/Endzustand
Z
Bildunterschrift
Prinzipskizze: Die Wanddämmung endet deutlich unterhalb der Kellerdecke
Textbaustein
Der untere Abschluss der Wanddämmung sollte mindestens 50 cm unter der Unterkante der Rohbaudecke liegen, insbesondere bei Stahlbetonwänden sollte sie noch weiter nach unten reichen. Außerdem gilt, dass sie mindestens so weit wie die vorhandene innen liegende Begleitdämmung ausgeführt werden sollte. Gegebenenfalls ist dafür die Wanddämmung bis ins Erdreich zu verlängern.
⚠️ Achtung: Eine textliche Anpassung an die tatsächlichen Gegebenheiten durch die Energieberater ist erforderlich.
5 Fenster
5.1 Wand zuerst, Außendämmung ohne Rollladen
Ohne Rollladen – Zwischenzustand
Dateiname/ -format
fe51z.png
Zwischen-/Endzustand
Z
Bildunterschrift
Prinzipskizze: Montagerahmen zur Vorbereitung des Fenstereinbaus in der Dämmebene
Textbaustein
Das künftige Fenster sollte möglichst in der Ebene der Fassadendämmung liegen, um Wärmebrückenverluste gering zu halten. Diese Position kann zum Beispiel mithilfe von Montagerahmen aus hochfestem Dämmstoff vorbereitet werden. Die neue Dämmung in der Fensterlaibung ist bis an den alten Rahmen heranzuführen, um Wärmebrücken zu vermeiden.
⚠️ Achtung: Eine textliche Anpassung an die tatsächlichen Gegebenheiten durch die Energieberater ist erforderlich.
Ohne Rollladen – Endzustand
Dateiname/ -format
fe51e.png
Zwischen-/Endzustand
E
Bildunterschrift
Prinzipskizze: Befestigung des Fensters in der Dämmebene am vorhandenen Montagerahmen
Textbaustein
Damit das neue Fenster in der Dämmebene positioniert werden kann, müssen ein Teil der Laibungsdämmung sowie die Fensterbank entfernt werden. Der Innenputz wird luftdicht an den Fensterrahmen angeschlossen.
⚠️ Achtung: Eine textliche Anpassung an die tatsächlichen Gegebenheiten durch die Energieberater ist erforderlich.
5.2 Wand zuerst, Außendämmung mit Rollladen
Mit Rollladen – Zwischenzustand
Dateiname/ -format
fe52z.png
Zwischen-/Endzustand
Z
Bildunterschrift
Prinzipskizze: Montagerahmen zur Vorbereitung des Fenstereinbaus in der Dämmebene
Textbaustein
Das künftige Fenster sollte möglichst in der Ebene der Fassadendämmung liegen, um Wärmebrückenverluste gering zu halten. Diese Position kann mithilfe von Montagerahmen aus hochfestem Dämmstoff vorbereitet werden. Die neue Dämmung in der Fensterlaibung wird bis an den alten Rahmen herangeführt, um Wärmebrücken zu vermeiden. Alte Rollläden werden entfernt und die Hohlräume ausgedämmt. Die neuen Rollläden sind unter Berücksichtigung der Position der neuen Fenster in der Dämmebene zu installieren.
⚠️ Achtung: Eine textliche Anpassung an die tatsächlichen Gegebenheiten durch die Energieberater ist erforderlich.
Mit Rollladen – Endzustand
Dateiname/ -format
fe52e.png
Zwischen-/Endzustand
E
Bildunterschrift
Prinzipskizze: Befestigung des Fensters in der Dämmebene am vorhandenen Montagerahmen
Textbaustein
Damit das neue Fenster in der Dämmebene positioniert werden kann, müssen ein Teil der Laibungsdämmung sowie die Fensterbank entfernt werden. Der Innenputz wird luftdicht an den Fensterrahmen angeschlossen.
⚠️ Achtung: Eine textliche Anpassung an die tatsächlichen Gegebenheiten durch die Energieberater ist erforderlich.
5.3 Fenster zuerst, Außendämmung ohne Rollladen
Ohne Rollladen – Zwischenzustand
Dateiname/ -format
fe53z.png
Zwischen-/Endzustand
Z
Bildunterschrift
Prinzipskizze: Fenstermontage außenbündig mit der Wand – Blech zur Schimmelvermeidung
Textbaustein
Das neue Fenster wird so montiert, dass die Außenseite des Fensterrahmens möglichst außenbündig zum bestehenden Außenputz ist. Damit vermeiden Sie im Endzustand tiefe Außen-Fensterlaibungen (sogenannte Schießscharten-Optik) und hohe Wärmebrückenverluste. Ein umlaufendes Aluminiumprofil (Wärmeleitblech), das vom Fensterrahmen ausgehend ein Stück der Innenlaibung überdeckt, verringert die Schimmelgefahr deutlich.
⚠️ Achtung: Eine textliche Anpassung an die tatsächlichen Gegebenheiten durch die Energieberater ist erforderlich.
Ohne Rollladen – Endzustand
Dateiname/ -format
fe53e.png
Zwischen-/Endzustand
E
Bildunterschrift
Prinzipskizze: Überdämmung des im früheren Schritt erneuerten Fensterrahmens
Textbaustein
Der Fensterrahmen ist so weit wie möglich zu überdämmen. Eine neue Außenfensterbank ist erforderlich.
⚠️ Achtung: Eine textliche Anpassung an die tatsächlichen Gegebenheiten durch die Energieberater ist erforderlich.
5.4 Fenster zuerst, Außendämmung mit Rollladen
Mit Rollladen – Zwischenzustand
Dateiname/ -format
fe54z.png
Zwischen-/Endzustand
Z
Bildunterschrift
Prinzipskizze: Fenstermontage außenbündig mit der Wand – Blech zur Schimmelvermeidung
Textbaustein
Das neue Fenster wird so montiert, dass die Außenseite des Fensterrahmens möglichst außenbündig zum bestehenden Außenputz ist. Damit vermeiden Sie im Endzustand tiefe Außen-Fensterlaibungen (sogenannte Schießscharten-O ptik) und hohe Wärmebrückenverluste. Alte Rollläden werden entfernt und die entstehenden Hohlräume ausgedämmt. Wählen Sie Vorsatzrollläden, die in der späteren Dämmebene installiert werden. Eine Alternative sind Verschattungen im Luftzwischenraum von sogenannten Verbundfenstern (Dreifachverglasung plus zusätzliche Glasscheibe).
⚠️ Achtung: Eine textliche Anpassung an die tatsächlichen Gegebenheiten durch die Energieberater ist erforderlich.
Mit Rollladen – Endzustand
Dateiname/ -format
fe54e.png
Zwischen-/Endzustand
E
Bildunterschrift
Prinzipskizze: Anschluss der Wanddämmung an den früher erneuerten Fensterrahmen
Textbaustein
Die Wanddämmung muss sorgfältig an Rollladen und Fensterrahmen angeschlossen sein. Eine neue Außenfensterbank ist erforderlich.
⚠️ Achtung: Eine textliche Anpassung an die tatsächlichen Gegebenheiten durch die Energieberater ist erforderlich.
5.5 Wand zuerst, Innendämmung
Innendämmung – Zwischenzustand
Dateiname/ -format
fe55z.png
Zwischen-/Endzustand
Z
Bildunterschrift
Prinzipskizze: Anschluss der Innendämmung an ein vorhandenes Fenster
Textbaustein
Die Innenlaibung des Fensters sollte so dick wie möglich gedämmt werden. Auch die luftdichte Ebene muss hier absolut lückenlos an den Fensterrahmen angeschlossen werden, da ansonsten Feuchteschäden entstehen können. Gegebenenfalls ist zusätzlich ein umlaufendes Aluminiumprofil erforderlich, das vom Fensterrahmen ausgehend einen Teil der Innenlaibung überdeckt.
⚠️ Achtung: Eine textliche Anpassung an die tatsächlichen Gegebenheiten durch die Energieberater ist erforderlich.
Laibung – Endzustand
Dateiname/ -format
fe55e.png
Zwischen-/Endzustand
E
Bildunterschrift
Prinzipskizze: Anschluss des neuen Fensters an die Innendämmung
Textbaustein
Wichtig ist, dass die Laibungsdämmung direkt an die Wärmedämmung im Fensterrahmen anschließt. Das bedeutet, dass die Dämmplatten auch den Laibungsbereich überdecken, in dem später der Fensterrahmen montiert wird. Vorteilhaft ist zudem, das Fenster möglichst weit nach innen zu rücken oder ein Kastenfenster einzubauen. Der Fensterrahmen muss unbedingt lückenlos an die luftdichte Ebene (Folie o. Ä.) der Innendämmung angeschlossen werden.
⚠️ Achtung: Eine textliche Anpassung an die tatsächlichen Gegebenheiten durch die Energieberater ist erforderlich.
5.6 Fenster zuerst, Innendämmung
Fenster – Zwischenzustand
Dateiname/ -format
fe56z.png
Zwischen-/Endzustand
Z
Bildunterschrift
Prinzipskizze: Neues Fenster mit Laibungsdämmung
Textbaustein
Ist das alte Fenster ausgebaut, sollte die Fensterlaibung vor der Montage des neuen Fensters rundherum mit Dämmplatten verkleidet werden. So vermeiden Sie Tauwasser und Schimmelbildung. Wichtig ist, dass die Laibungsdämmung direkt an die Wärmedämmung im Fensterrahmen anschließt. Das bedeutet, dass die Dämmplatten auch den Laibungsbereich überdecken, in dem danach die Fensterrahmen montiert wird.
⚠️ Achtung: Eine textliche Anpassung an die tatsächlichen Gegebenheiten durch die Energieberater ist erforderlich.
Innendämmung – Endzustand
Dateiname/ -format
fe56e.png
Zwischen-/Endzustand
Z
Bildunterschrift
Prinzipskizze: Anschluss der Innendämmung an ein bereits erneuertes Fenster
Textbaustein
Die neue Innendämmung wird an die vorhandene Wärmedämmung in der Fensterinnenlaibung angeschlossen. Auch die luftdichte Ebene muss hier lückenlos an die Laibung oder den Fensterrahmen angeschlossen werden, da ansonsten Feuchteschäden möglich sind.
⚠️ Achtung: Eine textliche Anpassung an die tatsächlichen Gegebenheiten durch die Energieberater ist erforderlich.
5.7 Fenstertür an Bodenplatte
Fenstertür – Zwischenzustand
Dateiname/ -format
fe57z.png
Zwischen-/Endzustand
Z
Bildunterschrift
Prinzipskizze: Rahmenverbreiterung schafft Platz für die spätere Dämmung auf der Bodenplatte
Textbaustein
Damit Sie die Terrassentür nicht wieder austauschen müssen, sobald die Bodendämmung verlegt wird, wird der untere Teil des Rahmens mit einem Rahmenverbreiterungsprofil höher ausgeführt. So bleibt genug Platz für die Dämmung. Um Wärmebrückenverluste zu verringern und eine gute Außenoptik zu erhalten, werden die Fenster bevorzugt direkt vor der Bestandswand in der Wärmedämmung montiert. Nach der Montage wird das Fenster an den Innenputz luftdicht angeschlossen. An der Türschwelle muss der Rahmen luftdicht mit der Rohdecke verbunden werden. Es ist wichtig, dass die Luftdichtheit hergestellt ist, bevor der Fußbodenbelag im Türbereich verlegt wird.
⚠️ Achtung: Eine textliche Anpassung an die tatsächlichen Gegebenheiten durch die Energieberater ist erforderlich.
Bodenplatte – Endzustand
Dateiname/ -format
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Zwischen-/Endzustand
E
Bildunterschrift
Prinzipskizze: Anschluss der Dämmung auf der Bodenplatte an die Fenstertür
Textbaustein
Der vorhandene luftdichte Anschluss zwischen Fensterrahmen und Rohfußboden kann erhalten bleiben. Die Wärmedämmung wird bis an den Türrahmen geführt.
⚠️ Achtung: Eine textliche Anpassung an die tatsächlichen Gegebenheiten durch die Energieberater ist erforderlich.
6 Wand
6.1 Außenwand
Außenwand – Zwischenzustand
Dateiname/ -format
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Zwischen-/Endzustand
Z
Bildunterschrift
Prinzipskizze: Einblasdämmung von Hohlmauerwerken
Textbaustein
Bei mehrschaligem Mauerwerk ist die Luftschicht zwischen den Wandschalen meist 6-10 cm breit und bietet wenig Wärmeschutz, da durch Fugen und Ritzen anströmender Wind sowie innere Thermik für Luftaustausch sorgen. Mit geringem Aufwand wird die Hohlraumdämmung mit einem Einblasdämmstoff durch Bohrlöcher von ca. 2,5 cm Durchmesser ausgeführt. Die Bohrlöcher müssen nach der Ausführung vollständig verschlossen werden. Der ausführende Betrieb sollte eine QM-Qualifizierung besitzen.
? Hinweis: Eine Kerndämmung kann, je nach Lage der Fenster, die Temperatur in der Fensterlaibung absenken. Dem wirkt eine Dämmung der Laibungen mit Dämmplatten entgegen.
⚠️ Achtung: Eine textliche Anpassung an die tatsächlichen Gegebenheiten durch die Energieberater ist erforderlich.
Außenwand – Endzustand
Dateiname/ -format
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Zwischen-/Endzustand
Z
Bildunterschrift
Prinzipskizze: Außendämmung von Hohlmauerwerken mit EInblasdämmung
Textbaustein
Nach dem Einbringen der Einblasdämmung optimiert eine Außendämmung die Qualität des mehrschaligen Mauerwerks.
Dadurch wird der U-Wert der Außenwände weiter verbessert und der negative Einfluss verbleibender Wärmebrücken minimiert.
⚠️ Achtung: Eine textliche Anpassung an die tatsächlichen Gegebenheiten durch die Energieberater ist erforderlich.
7 Balkon
7.1 Auskragend
Balkon, auskragend und einseitig gestützt („Isokorb“) – Zwischenzustand
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Zwischen-/Endzustand
Z
Bildunterschrift
Prinzipskizze: Anschluss des neuen Balkons mit Dämmelement
Textbaustein
Balkonplatten bzw. Stahlträger von auskragenden oder einseitig gestützten Balkons sollten nicht direkt mit der Bestandswand bzw. -decke verbunden werden. Sie sind durch ein gedämmtes Verbindungselement (sogenannter „Isokorb“) in der Ebene der späteren Fassadendämmung wärmetechnisch vom Gebäude zu entkoppeln. Das Dämmelement kann für den Zwischenzustand ober- oder unterseitig verkleidet werden.
⚠️ Achtung: Eine textliche Anpassung an die tatsächlichen Gegebenheiten durch die Energieberater ist erforderlich.
Balkon, auskragend und einseitig gestützt („Isokorb“) – Endzustand
Dateiname/ -format
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Zwischen-/Endzustand
E
Bildunterschrift
Prinzipskizze: Wärmebrückenarmer Balkonanschluss nach Montage der Wanddämmung
Textbaustein
Vor Montage der Wanddämmung müssen vorhandene Abdeckungen der Lücke zwischen Balkonplatte und Wand entfernt werden, da sie sonst eine Wärmebrücke verursachen. Nur im Bereich von Fenstertüren können sie in Ausnahmefällen oberseitig erhalten bleiben.
⚠️ Achtung: Eine textliche Anpassung an die tatsächlichen Gegebenheiten durch die Energieberater ist erforderlich.
Prinzipskizze: Vorgestellter Balkon mit Rückverankerung in der Fassade
Textbaustein
Vorgestellte Balkonkonstruktionen (mit vier Stützen pro Balkon) werden in der Regel am Gebäude verankert. Die Verankerung sollte, soweit sie später in der Fassadendämmung liegt, nur punktuell sein, einen möglichst schlanken Querschnitt haben und aus Edelstahl bestehen. Die Balkonplatten und die Stützen sollten einen ausreichenden Abstand von der Wand haben, sodass sie später nicht in die Fassadendämmung hineinragen. Ein zusätzlicher Abstand von ca. 10 cm erlaubt es dem Verputzer, später auch hinter den Balkonelementen sauber zu arbeiten. Der Abstand zwischen Wand und Balkon kann temporär überdeckt werden (die Überdeckung muss für die Fassadendämmung entfernt werden, nur nicht im Bereich der Balkontür).
⚠️ Achtung: Eine textliche Anpassung an die tatsächlichen Gegebenheiten durch die Energieberater ist erforderlich.
Balkon, vorgestellt (Verankerung) – Endzustand
Dateiname/ -format
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Zwischen-/Endzustand
E
Bildunterschrift
Prinzipskizze: Vorgestellter Balkon nach Montage der Wanddämmung
Textbaustein
Vor Montage der Wanddämmung müssen Abdeckungen der Lücke zwischen Balkonplatte und Wand entfernt werden, da sie sonst eine Wärmebrücke verursachen. Nur im Bereich von Fenstertüren können sie in Ausnahmefällen oberseitig erhalten bleiben. Die Wanddämmung muss lückenlos an die Verankerungselemente des Balkons in der Wand anschließen.
⚠️ Achtung: Eine textliche Anpassung an die tatsächlichen Gegebenheiten durch die Energieberater ist erforderlich.
8 Wintergarten
Wintergarten – Zwischenzustand
Dateiname/ -format
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Zwischen-/Endzustand
Z
Bildunterschrift
Prinzipskizze: Befestigung des Wintergartens mit wärmebrückenarmen Montagekonsolen
Textbaustein
wird um das Maß der Dicke der späteren Wanddämmung von der Außenwand abgerückt. Der Abstand kann kraftschlüssig mit wärmebrückenarmen Montagekonsolen überbrückt werden. Wenn die Wand im Bereich des Wintergartens bereits jetzt wärmegedämmt wird, sind im Wintergarten später keine weiteren Bauarbeiten mehr erforderlich.
⚠️ Achtung: Eine textliche Anpassung an die tatsächlichen Gegebenheiten durch die Energieberater ist erforderlich.
Wintergarten – Endzustand
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wg81e.png
Zwischen-/Endzustand
E
Bildunterschrift
Prinzipskizze: Anschluss der Wanddämmung an den Wintergarten
Textbaustein
Der wasserführende Anschluss des Wintergartens an den alten Wandputz (Blech o. Ä.) wird vor der Montage der Dämmung entfernt und danach wieder an die neue Wandoberfläche angeschlossen. Er würde sonst eine Wärmebrücke verursachen.
⚠️ Achtung: Eine textliche Anpassung an die tatsächlichen Gegebenheiten durch die Energieberater ist erforderlich.
9 Innendämmung
9.1 Auskragend
Außenecke – Zwischenzustand
Dateiname/ -format
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Zwischen-/Endzustand
Z
Bildunterschrift
Prinzipskizze: Die Innendämmung endet an einer Außenecke
Textbaustein
Endet die Innendämmung an einer Außenecke, so ist ein Winkelprofil aus Aluminium auf die Dämmung in die neue Innenecke zu setzen. Es verringert die Gefahr von Schimmelbildung. Einige Hersteller von Innendämmung bieten hierfür fertige Produkte an.
⚠️ Achtung: Eine textliche Anpassung an die tatsächlichen Gegebenheiten durch die Energieberater ist erforderlich.
Außenecke – Endzustand
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Zwischen-/Endzustand
E
Bildunterschrift
Prinzipskizze: Ergänzung der vorhandenen Innendämmung
Textbaustein
Bevor die neue Innendämmung an die vorhandene Dämmung angeschlossen wird, ist der Aluminiumwinkel zu entfernen, da er sonst eine Wärmebrücke darstellt.
⚠️ Achtung: Eine textliche Anpassung an die tatsächlichen Gegebenheiten durch die Energieberater ist erforderlich.
9.2 Anschluss Innen-/Außenwand
Innenwand – Zwischenzustand
Dateiname/ -format
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Zwischen-/Endzustand
Z
Bildunterschrift
Prinzipskizze: Anschluss der Innendämmung an ein nicht gedämmtes Zimmer
Textbaustein
einer Innenwand und wird das benachbarte Zimmer vorerst nicht gedämmt, so kann dort ein Winkelprofil aus Aluminium angebracht werden. Es verringert die Gefahr von Schimmelbildung. Im Fachhandel finden Sie dafür fertige Produkte.
⚠️ Achtung: Eine textliche Anpassung an die tatsächlichen Gegebenheiten durch die Energieberater ist erforderlich.
Innenwand – Endzustand
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Zwischen-/Endzustand
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Bildunterschrift
Prinzipskizze: Montage der Innendämmung in weiteren Zimmern
Textbaustein
Bevor die neue Innendämmung montiert wird, wird der Aluminiumwinkel entfernt, da er sonst eine Wärmebrücke bildet.
⚠️ Achtung: Eine textliche Anpassung an die tatsächlichen Gegebenheiten durch die Energieberater ist erforderlich.
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Kapitel 12: Methodik der energetischen Bewertung im iSFP