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Heizungssysteme

Stand: September 2024
Foto, eine Heizungsinstallateur arbeitet an einer Heiztherme

Heizungssysteme lassen sich nach verschiedenen Kategorien unterscheiden, wobei in der technischen Umsetzung diese miteinander kombiniert werden.

Je nach gewähltem Heizungssystem, müssen unterschiedliche Systembestandteile betrachtet werden, vom Wärmeerzeuger, über Leitungen, bis hin zur Regelung.

Kategorisierung von Heizungssystemen

Grundsätzlich kann man Heizungssysteme nach verschiedenen Kategorien unterscheiden, wobei in der technischen Umsetzung die verschiedenen Kategorien miteinander kombiniert werden. Hinzu kommen Systeme, die nicht nur Wärmenergie, sondern zusätzlich elektrische Energie über Kraft-Wärme-Kopplung bereitstellen. Eine Unterscheidung der Heizungstechnik ist in den folgenden Kategorien möglich:

Systembestandteile von Heizungssystemen

Zentrale Heizungssysteme können bei der energetischen Bewertung differenziert werden in Wärmeübergabe, Wärmeverteilung, Wärmespeicherung, Wärmeerzeugung sowie Bedarf an Hilfsenergie. Dabei sind die folgenden Systembestandteile zu betrachten:

  • Wärmeerzeuger
  • Heizkörper (Wandheizung, Fußbodenheizung, Plattenheizkörper, Gliederheizkörper, Röhrenheizkörper, Konvektoren)
  • Pumpen
  • Rohrsysteme
  • Leitungen
  • Speicher
  • Regelung

Wärmeerzeuger

Der Wärmeerzeuger muss als zentraler Bestandteil des Heizungssystems mit den dazugehörenden Systembestandteilen abgestimmt sein. So können neben der Wahl des Energieträgers vor allem auch die Effizienz des Wärmeerzeugers sowie eine optimierte Betriebsweise, beispielsweise durch den hydraulischen Abgleich und die optimierte Einstellung der Regelung während des Betriebs, einen direkten Einfluss auf den Energiebedarf haben. Zudem werden im GEG weitere Mindestanforderungen an die Mindesteffizienz des Wärmeerzeugers gestellt. Typische Wärmeerzeuger können wie folgt eingeteilt werden:

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