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Kommunikationsstrategien in der energetischen Quartiersentwicklung

Stand: Juli 2024
Foto, eine Gruppe von MEnschen verfolgt einen Vortrag

Die Dekarbonisierung unserer Energiesysteme betrifft jeden Einzelnen und hat Einfluss auf unseren Alltag. Wie und wann wir welche Energie verbrauchen, sind wichtige Stellschrauben für eine effiziente Auslegung unseres zukünftigen Energiesystems.

Dass das Gelingen der Energiewende nicht nur an der Umsetzung von technischen Lösungen hängt, sondern vor allem auch an einer breiten Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger, ist nichts Neues – trotzdem fällt es oft schwer die zeitlichen und personellen Ressourcen sowohl für Informations- und Beteiligungsformate als auch für die inhaltliche Aufbereitung des komplexen Themas einzuplanen, so dass Menschen sich dazu eine eigene Meinung bilden können.

Studien zum Thema Kommunikation und Akzeptanz der Energiewende, beispielsweise der TU Berlin, besagen, dass die Mehrheit der Deutschen die Energiewende befürwortet, gleichzeitig aber die Umsetzung kritisiert, die als chaotisch, elitär und sozial ungerecht eingeschätzt wird.

Vorstellung ausgewählter Quartiersprojekte

An mehreren Quartiersbeispielen mit hoher Bürgerbeteiligung wurden die verwendeten Kommunikations- und Beteiligungsformate näher beleuchtet und erfolgversprechende Aspekte herausgearbeitet. Grundlage dafür sind Interviews mit jeweils einem der Schlüsselakteure und online verfügbare Artikel zu den jeweiligen Quartiersprojekten.

Wärmewende in Meldorf

Ziel des Projektes war die Schaffung einer nachhaltigen, wirtschaftlichen und sicheren Wärmeversorgung für die circa 7.500 Bewohnenden der Kleinstadt in Schleswig-Holstein bis 2035.

Best-Practice-Beispiel

Wärmewende in Meldorf

Nahwärmenetz mit erstem Erdbeckenspeicher in Deutschland nach dänischem Vorbild.

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Genossenschaftliche Wärmeversorgung in Hürup

Ziel des Projektes war die Schaffung einer nachhaltigen, wirtschaftlichen und sicheren Wärmeversorgung zu stabilen Preisen für circa 1.200 Haushalte in den Ortsteilen Hürup, Maasbüll und Weseby (Schleswig-Holstein) bis voraussichtlich 2028.

Best-Practice-Beispiel

Wärmeversorgung im Amt Hürup

Vom Klimaschutzverein zur Genossenschaft, die eine nachhaltige Wärmeversorgung umsetzt.

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Energiewende von unten in Bottrop

Das Ziel des Projektes ist die Halbierung der CO2-Emissionen und eine Erhöhung des Einsatzes erneuerbarer Energien innerhalb von 10 Jahren.

Best-Practice-Beispiel

Energiewende von unten in Bottrop

Vom Plan in die Umsetzung – am besten über die Quartiersebene! Das ambitionierte Ziel, die CO2-Emissionen zu halbieren, wurde auch durch die vielfältige Beteiligung der Bewohnerschaft erreicht.

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Kommunikationsstrategien

Projektkommunikation hat viel mit dem Aufbau von Vertrauen zu tun. Das gilt nicht nur in Bezug auf die Bewohnerschaft, sondern auch zwischen den Akteuren, die an Planung, Finanzierung, Umsetzung und Betrieb beteiligt sind.

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Kundenkommunikation

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Mieterkommunikation

Veränderungen im gewohnten Umfeld sind ein sensibles Thema. Deshalb ist es wichtig, durch eine frühzeitige Einbindung und transparente Kommunikation bei den Mieterinnen und Mietern für Vertrauen und Verständnis zu werben.

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